Der Bridgeclub in Aktion (Turnier)
Clubmeisterschaft Frühjahrsturnier 2019
oben: das Siegerpaar - unten: auch Platz 3 kommt noch auf´s Bild
Vorstand 2018
[im Gemeindesaal der ev. Kirche / Clubräume Diez]
Ohne unsere Sportwartin Betsy
Fasching [Kreppelturniere]
- 2018 -
- unbekanntes Datum -
2017
Bridgeturnier mit den Bridgefreunden aus Idstein
Herr Wolfgang Hepe, Erster Vorsitzender [Begrüßung durch Frau Doris Flocke (Vorsitzende bis 01.2018) und Frau Dina Gasteier (Schriftführerin bis 01.2018)] - Herr Steven van Arkel, Sportwart, mit Frau Elisabeth Stirzel. - [Bilder Betsy Wagner]
Clubmeisterschaft (Frühjahrsturniere)
- 2018 -
Die ersten drei Siegerpaare (Photo Matthias Weiland)
- 2018 -
Lahnflussturnier [Photo Betsy]
- 2013 -
Frühjahrsturnier in der Freimühle (Scheune) Eisenbachtal [Bilder Dieter Frink]
Pizzaturnier 2018
(Fotos Betsy)
Innenhof des Limburger Schlosses, unserer Spielstätte |
Pause zum Fotoshooting (Treppenaufgang zum Schloss) |
Qualität des Clubs
Dieter Frink: zertifiziert vom Deutschen Bridge Verband:
Turnierleiterlizenz in Bronze und Übungsleiter (Minibridge, Forum D)
Die Anfänge vom Bridgeclub: Artikel in der Nassauischen Neuen Presse (1999 n. Betsy)
Auf großes Interesse stießen die ersten Tips des Bridge-Lehrers Armin Gröhners. Aus dem Kursus soll sich einmal ein Bridge-Club entwickeln. - - Foto: Thamm
Nach drei Jahrzehnten gibt es wieder Bridge. - Von Volker Thamm
Diez. Die ungebrochene Faszination des Kartenspielens wurde beim ersten Treffen von 20 Bridge-Kurs-Teilnehmerinnen und - Teilnehmern im "Café im Hain" deutlich. Erstmals wird im Raum Diez unter Anleitung eines Bridge-Lehrers dieses Kartenspiel nach offiziellen Regeln bekannt gemacht.
Das Interesse war überwältigend. Überwiegend Damen, aber auch einige Herren waren der Einladung von Helga Schmidt (Diez) gefolgt, die schon längere Zeit mit einem Bridge-Club geliebäugelt hat. Sie wurde in ihren Vorbereitungen unterstützt vom Seniorenbüro "Die Brücke" des Rhein-Lahn-Kreises.
Bridge (zu Deutsch "Brücke) ist ein aus dem Whist entstandenes Kartenspiel mit 52 französischen Karten. Je zwei Spieler sitzen einander als Partner gegenüber. Nachdem bei diesem ersten Treffen die organisatorischen Fragen geklärt waren, organisierte der Bridgelehrer Armin Gröhners (Wiesbaden) ein erstes Schnupperspiel, das interessiert verfolgt wurde.
Bridge, dessen Wurzeln möglicherweise aus England stammen, war einst verrufen als Spiel älterer Damen in ruhiger Atmosphäre, berichtete Armin Gröhners, der selbst vor 24 Jahren Bridge gelernt hat. "Das trifft seit langem nicht mehr zu." Im Wiesbadener Bridge-Club, dem 180 Mitglieder angehören, sind vor allem jüngere Leute bei Turnieren erfolgreich, einige wurden sogar Weltmeister.
In Deutschland wird Bridge seit 1930 gespielt. Stark verbreitet ist es vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, aber auch in Polen, England, Frankreich, Italien und in den Niederlanden.
Vorrangig geht es darum zu lernen, wie die Karten bewertet werden, lehrte Gröhners, der seit drei Monaten im Ruhestand ist. Der ehemalige Beamte will den Damen und Herren aus dem Nassauer Land Spieltechniken beibringen und in den beiden Anschlusskursen vertiefen. Zehn Doppelstunden dauert jeder Kursus, der an die Tradition des Bridge-Clubs in den 70er Jahren anschließt. "Bridge ist ein logisches Spiel, bei dem der Zufall keine Rolle spielt", erläuterte Armin Gröhners, Hierbei gehe es darum, seinem Partner zu vertrauen und die Bedeutung der ausgetauschten Informationen zu werten. Der 63jährige Bridge-Lehrer lobte das Spiel in allen Tönen. Er könne sich sein Leben ohne Bridge nicht vorstellen. In einem Spielcasino war Gröhners noch nie, "weil man dort den Ausgang nicht beeinflussen kann".
Ziel des Kurses ist, einen Bridge-Club zu gründen, betonte Helga Schmidt, die beim Seniorenbüro "Die Brücke" Berufswahlpatenschaften übernommen hat. Der Kurs, zu dem noch Interessenten kommen können, beginnt am Don-
nerstag, 21. Januar, 15 Uhr, im "Café im Hain". Die bisherigen Interessenten kommen aus Diez, Limburg, Gückingen, Burgschwalbach, Netzbach, ja sogar aus Nassau und Singhofen. Einige spielen bereits Canasta, andere Doppelkopf, doch viele sind "blutige Anfänger".
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